Foto der Teilnehmenden

Diversity in der Forschung

Netzwerktreffen an der Universität Vechta

Am 13. und 14. Juni 2019 begrüßte die Universität Vechta rund 30 Mitglieder des bundesweiten Netzwerks „Diversity an Hochschulen“. Die Universität Vechta ist seit Mitte 2018 Mitglied des Netzwerkes. Oberthemen des Treffens in Vechta waren – wie beim Treffen in Leipzig vorgeschlagen – zum einen proaktive, gemeinsame Strategien der Hochschulen gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, zum anderen Diversity in der Forschung.

Begrüßt wurden die Teilnehmer*innen durch den Vizepräsidenten für Lehre und Studium Prof. Dr. Kim-Patrick Sabla. Das Programm umfasste neben einem kurzen Bericht zu Diversity an der Universität Vechta Beiträge von Vechtaer und externen Wissenschaftlerinnen sowie Diskussionen und den Austausch in Kleingruppen. Die Auswahl der Referentinnen basierte auf Vorschlägen von Mitgliedern des Netzwerkes.

Am ersten Tag referierte Diren Yeşil, LfbA im Fachbereich Erziehungswissenschaften – Allgemeine Pädagogik der Universität Vechta zum Thema geschlechterreflektierte und rassismuskritische Präventionsarbeit gegen Rechtextremismus. Viele Aspekte dieses Vortrags wurden im anschließenden Beitrag von  Prof.in Dr.in Beate Küpper, Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein, wiederaufgegriffen. Sie sprach über die Herausforderungen, die durch Rechtspopulismus und Rechtsextremismus für Hochschulen entstehen, und stellte Handlungsempfehlungen zur Diskussion.

Am zweiten Tag, der unter dem Oberthema Diversity in der Forschung stand, sprach Prof.in Dr.in Melanie Kubandt, Juniorprofessorin in Bildung und Gender an der Universität Vechta, zu Herausforderungen und Fallstricken in der Forschung zu sozialen Differenzlinien. Die Rahmenbedingungen von Diversity in der Forschung behandelte Dr.in Susanne Knoop, Direktorin der Gruppe Chancengleichheit, Wissenschaftliche Integrität und Verfahrensgestaltung bei der DFG. Sie informierte die Teilnehmer*innen über Vielfalt und Chancengleichheit in den Förderverfahren der DFG.

In den darauf folgenden Arbeitsgruppen konnten die Teilnehmer*innen sich zu im Vorfeld geäußerten Themenwünschen austauschen.

Die Organisatorinnen an der Universität Vechta danken den Referent*innen und Teilnehmer*innen für die spannenden Einblicke und ihren Besuch in Vechta.

Redaktion: Marie-Kathrin Drauschke, Universität Vechta 2019.